Schuljahr 18/19


Ausflug in den Wald

3.6.2019

Am 03.06 hatten wir das Glück, eine einzigartige Führung durch das Jagdgebiet Eitorf-Bohlscheid machen zu können. Der Jäger und Biologe Christian Glensk vom Hegering Eitorf-Herchen begleitete die Erdmännchenkasse auf einer tollen Exkursion.

Am Treffpunkt nahe des Waldes, am Rande vom Ortskern angekommen, gab es eine kleine Einführung über den Nutzen der Blätter von Laub- und Nadelbäumen, sowie über die verschiedenen Schichten des Waldes. Gut vorbereitet, konnten die Kinder schon einige Fragen des Jägers beantworten. Bei der Wanderung durch die Natur fanden sie an vielen Stellen interessante Dinge zu entdecken und lernten von Herrn Glensk Wildschwein-, Reh- und Dachsspuren zu erkennen. Außerdem die Wege zu sehen, die die Wildschweine und Rehe bei ihren Wanderungen durch den Wald nehmen sowie die Suhlen, in denen sich die Schweine eine Abkühlung gönnen.

Die Kinder hatten viele Fragen, waren sehr interessiert an Flora und Fauna und konnten Neues über den Job eines Jägers in Erfahrung bringen. Auch wenn die meisten Waldtiere sich nicht zeigen wollten, war es ein wirklich spannender und lehrreicher Tag für alle. Wer hätte vorher schon gedacht, dass sie lernen warum man „auf dem Holzweg“ ist, wie man schnell Frösche und Kröten unterscheidet oder wie ein Jäger dem Wald hilft im Gleichgewicht zu bleiben.

Wir bedanken uns nochmals herzlich bei Christian Glensk, der uns dieses Erlebnis ermöglicht hat und dafür gesorgt hat, dass keine Fragen zum Thema Wald und Jägerschaft mehr unbeantwortet blieben.

R. Deitenbach

Besuch bei den Römern

11.5.2019

Am Samstag, den 11.05.2019 fuhren einige Kinder der Klassen 3a und 3c zur Römerwelt in Rheinbrohl. Direkt bei der Ankunft konnte man Schaufenster auf dem Boden sehen. Sie sahen aus wie Ausgrabungslöcher mit einer Glasplatte oben drauf. Darin waren alten Töpfe und ein Skelett und alter Schmuck.

Kurz nachdem wir angekommen waren, haben wir alle einen Stempel auf die Hand bekommen. Dann durften alle frei herum laufen. Ein bisschen später gab es Vorträge über Waffen der römischen Soldaten und über Kleidung der Römer und der Kelten. Danach sahen wir eine Rollenspiel-Vorstellung von den verkleideten Römern und Barbaren. Sie spielten  einen Streit, den es am Limes gab, weil die Römer die Barbaren nicht über die Grenze lassen wollten, ohne dass die bezahlen.

Auf dem großen Platz waren Zelte aufgebaut, in denen gekocht oder geschmiedet wurde. Es gab ein Backhaus, wo in großen Lehmöfen leckeres Brot gebacken wurde. Das haben wir alle probiert. Man konnte auch selber mit einem Mahlstein Mehl mahlen. Das war ziemlich anstrengend. Manche von uns haben in der Arena mit Holzschildern und Holzschwertern gekämpft. Es gab ein römisches Memory und man konnte sich mit römischen Klamotten verkleiden. Manche Kinder haben aus Scherben eine Tonvase zusammengesetzt. Obwohl an den Scherben Magneten dran waren, war es ganz schön kniffelig, bis wir die Vase wieder  zusammen hatten.

Bevor wir wieder nach Hause fuhren, haben sich manche noch ein kleines Andenken gekauft und wir haben ein Foto mit allen Kindern und mit allen Eltern gemacht. Außerdem gab es zur Erinnerung noch einen Anstecker für uns alle von unserer Lehrerin Frau von Schöning.

Uns hat es gut gefallen. Nur der Regen, der war doof.

geschrieben von Lucy und Silas aus der 3a, Mai 2019

Puppentheater ÜMI

Frühjahr 2019

Im Frühjahr 2019 startete Frau Gerhards mit der ÜMI-Gruppe (Übermittags- bzw. Randzeitenbetreuung) ein Puppentheater-Projekt.

Viele Kinder wurden miteingebunden. Die einen wollten nur bei den sehr wichtigen Vorbereitungen mithelfen, wie z.B. beim Anmalen des selbst gestalteten Theaters aus einem alten Schrank, oder auch beim Besorgen und Basteln der notwendigen Requisiten. Andere übernahmen auch sehr gerne eine Rolle, die dann mit großem Eifer einstudiert wurde.

Dank dem Engagement aller Kinder wurde ein tolles Stück mit dem Namen „Kaspar fängt den Umweltteufel“ auf die Beine gestellt. Dieses wurde dann der OGS und einigen Lehrern vorgeführt und fand großen Anklang!

Vorbereitungen auf Ostern

4.2019

In der letzten Schulwoche vor den Ferien haben sich die Kinder auf Ostern vorbereitet. Nicht nur im Religionsunterricht wurde über den Tod und die Auferstehung Jesu gesprochen, die Kinder haben einen wunderschönen Gottesdienst gestaltet. Das Thema der ökomenischen Feier war der Einzug Jesu in Jerusalem. Alle Klassen waren an der Durchführung beteiligt, haben gesungen, getanzt, Fürbitten vorgetragen und den Einzug von Jesus in Jerusalem dargestellt. Mit gebastelten Kleidungsstücken legten sie den Mittelgang des Siegtaldoms aus und hörten dazu die Geschichte aus der Bibel. Mit selbstgestalteten Plakaten haben die Kinder dargestellt, was wichtig ist im Umgang miteinander und auf was wir uns in der Fastenzeit besinnen wollten.

Mit viel Spaß und freudig leuchtenden Gesichtern ging die Woche für die Kinder weiter. Der Osterhase war durch Dattenfeld gehoppelt und hatte auf dem Schulhof und im Park Überraschungen für die Kinder verteilt. Mit Feuereifer waren die Kinder bei der Suche dabei und machten sich motiviert auf die Suche nach den Leckereien. Am Ende hatten sie viele Nester entdeckt und teilten ihre Ostereier miteinander.

Wir wünschen allen Eltern, Kindern und Familien schöne Osterferien, ein tolles Osterfest und viele bunte Überraschungen.

R. Deitenbach

Ausflug zur Kölnmesse

11.3.2019

Am Montag den 11.03.2019 fuhren die Dritt- und Viertklässler aus der Herchener Schule mit dem Zug zur Koelnmesse.

Um 7.40 Uhr trafen wir uns mit Herrn Wollrab, Frau Kratz und Frau Zimmermann in Herchen am Bahnhof. Nach ein paar Minuten Spielzeit sollten wir uns in Zweierreihen aufstellen. Ich ging mit Mila. Nach weiteren 5 Minuten kam ein Doppeldeckerzug, der uns nach Köln brachte. Wir stiegen alle ein. Als erstes ging die Hälfte der Dritt- und Viertklässler nach oben. Weil dort aber nicht so viele Plätze waren, ging ein großer Teil wieder nach unten. Dort waren auch nicht mehr so viele freie Plätze, weil zu der Zeit auch viele zur Arbeit fuhren. Doch ganz hinten war noch ein Platz frei, dort setzte ich mich hin. Die erste Stunde Zugfahrt ging nicht so schnell vorbei. Doch als wir endlich in Deutz ankamen, standen wir schon nach 10 Minuten vor der Koelnmesse.

Dort erwartete uns schon mein Vater. Er zeigte uns ein Modell von Köln Deutz mit der Messe. Das Modell stand direkt am Eingang. Nun fuhren alle mit den Fahrstühlen in den 13. Stock. Von den Fahrstühlen aus gingen wir in die Bibliothek. Auf den Tischen standen Getränke und Kekse. Es gab auch noch für jeden einen Stift und einen Block von der Koelnmesse. Im Flur übten wir nochmal unseren Vortrag zur Koelnmesse. Dann gingen Gillian, Mila und ich wieder in die Bibliothek rein und stellten unseren Vortrag vor. Wir hatten sehr viel Text und bekamen viel Applaus von unseren Mitschülern und Lehrern. Anschließend frühstückten wir aber noch ein bisschen. Darauf gingen wir in einen riesigen Raum. Aus den Fenstern konnte man über fast ganz Köln gucken. Weil wir in dem großen Raum herumpolterten, kam die Sekretärin von Herrn Böse (der oberste Chef) zu uns ins Zimmer und guckte, warum es über den Chefbüros – also im großen Konferenzraum – so laut war. Als sie uns 35 Kinder sah, wusste sie warum und ging wieder weg.

Anschließend gingen wir in die riesigen Messehallen. In der ersten Messehalle, die wir uns anguckten, konnten wir zusehen, wie die letzten Teile einer Messe abgebaut wurden. In der nächste Halle war noch etwas mehr abzubauen. Nun gingen wir in eine Halle, wo gerade die Zahnarztmesse schon fast fertig aufgebaut war. Das war interessant. Nun legten wir noch mal eine Frühstückspause ein. Ich hatte ein bisschen wenig zu essen dabei.

Nach der Pause ging es weiter in die Tiefgarage. Dort fuhren Gabelstapler herum. Ich fand den Keller langweilig. Darauf gingen wir auch schon wieder raus und in den blauen Salon. Weil nebenan eine Küche war, roch es gut, und alle  bekamen Hunger. Schließlich entfernten wir uns aus dem blauen Salon und gingen zum Ausgang. Dort verabschiedete uns mein Vater. Dann gingen wir an den Bahnsteig, warteten und stiegen in den Zug nach Herchen ein. Diesmal ging die Fahrt schnell vorbei.

von Josefine Vogel

Klimawandel - was ist das?

3.2019

Was bedeutet Klimawandel eigentlich, was ist der Treibhauseffekt und was bitte haben die Eisbären damit zu tun? Haben wir irgendwann hier im Rheinland einen Strand? Und wieso wäre das für uns nicht gut? Was können wir tun um den Klimawandel zu stoppen?

In den Tagen vor Karneval haben sich die Kinder der vierten Klasse mit dem Thema „Klimawandel und Klimaschutz“ beschäftigt. Das Projekt war ein Wunsch der Kinder, um sich mit dem wichtigen Thema vertraut zu machen, Informationen zu sammeln und Tipps zu erarbeiten was jeder Einzelne tun kann um unseren Planeten zu erhalten. In Kleingruppen haben die Kinder also in Büchern, im Internet und Zeitungsartikeln recherchiert was (ihnen) wichtig ist. Sie haben daraufhin Plakate erstellt, Flyer gemalt und Briefe an ortsansässige Handelsketten geschickt mit der Bitte mitzuhelfen und etwas gegen Umweltverschmutzung, Treibhauseffekt und Klimawandel zu unternehmen.

Das Thema ist und bleibt ein ständiger Begleiter der heutigen Zeit. Wenn unsere Kinder anfangen sich eigenständig und eigenverantwortlich mit Umweltschutz zu beschäftigen, kann das für die Zukunft unserer Umwelt wirklich nur Gutes bedeuten.

R. Deitenbach

Europaquiz-Preisverleihung

2.2019

Europaquiz-Preisverleihung im Kreishaus in Siegburg

Vor einigen Wochen nahmen die Viertklässler der Grundschule in Herchen an einem Europaquiz teil. Wir mussten einige Fragen zu Europa beantworten. Das haben wir wohl recht gut gemacht, da wir zu einer der sechs Gewinnerklassen zählten und zur Preisverleihung nach Siegburg eingeladen wurden.

Hier der Bericht von Arne:

Heute morgen sind wir nach einer kurzen Lernzeit in unseren Klassen mit Frau Weinert und Frau Beck nach Siegburg zur Preisverleihung gefahren. Niclas, Hannah, Clara, Alexandra und ich wurden stellvertretend für alle Viertklässler unter den Klassenbesten des Europatests ausgelost. In Siegburg angekommen, durften wir noch ein wenig vor dem Kreishaus spielen. Die anderen Gewinnerklassen waren auch schon da. Schließlich wurden wir in einen Raum geführt. Als alle da waren, erzählte uns der Landrat etwas über Europa. Die Schulrätin fragte uns, wie wir die Antworten zu den Europafragen herausgefunden haben. Sie erklärte, wie wichtig es ist, dass wir uns schon in der Grundschule mit dem Thema Europa beschäftigen. Der Landrat überreichte jeder Klasse 75€, eine Urkunde und einen Beutel mit kleinen Geschenken. Zum Schluss wurden Fotos gemacht. Auf dem Weg zurück nach Herchen legten wir in Eitorf einen Zwischenstopp ein, und alle bekamen noch ein Eis. Das war lecker!

Heute lernen wir China kennen

2.2019

In den ersten 4 Stunden hielt Lily, eine unserer Erstklässlerinnen, ihren Vortrag über China. Lilys Vater war da und hat uns als Erstes auf der Leinwand gezeigt, wo China überhaupt ist. Dann haben wir ein Arbeitsblatt bekommen zu den Dingen, die in China erfunden wurden. Die Chinesen haben Seide, Porzellan, Papier und noch viele andere Sachen erfunden. Auf dem Arbeitsblatt stand auch, wann die Dinge in China erfunden wurden und wann sie nach Europa gekommen sind. Wir sollten die Jahre dazwischen ausrechnen. Danach hat Herr Kramer uns Bilder von chinesischen Schulen gezeigt. In China haben Kinder bis 4 Uhr nachmittags Unterricht. Dann müssen sie bis zum Abendessen Hausaufgaben machen. Nach dem Essen müssen sie noch 3 Stunden etwas zusätzlich üben, zum Beispiel Klavier, damit sie auf eine gute weiterführende Schule kommen. Herr Kramer brachte auch Essenssachen aus China mit.

Wir durften Milchbonbons, Seegras, Reisteig mit Bohnenmus oder Erdnüssen, Chips und Süßkartoffelstreifen probieren. Mir haben nur die Milchbonbons geschmeckt. Nun hat Lilys Vater uns erklärt, dass es 5000 verschiedene chinesische Schriftzeichen gibt. Anschließend hat Lily eine Geschichte vorgelesen und Lilys Vater hat auf der Leinwand Bilder gezeigt. Auf den Bildern waren Schriftzeichen. Lilys Vater hat uns erklärt, was die Zeichen bedeuten. Ich habe viel über China gelernt.

Hier einige chinesische Schriftzeichen:

Erntedank-Gottesdienst

10.2018

In einem gemeinsamen Erntedank-Gottesdienst feierten die Kinder der Ernst-Moritz-Roth-Schule Dattenfeld im Siegtaldom die Erneuerung, das Leben und die Gemeinschaft. Die Kinder der 4. Klasse mahnten in einem kleinen Schauspiel – einer Konferenz der Tiere – unsere Erde besser zu behandeln und das, was uns gegeben wird, wertzuschätzen.
Alle Kinder sangen gemeinsam und feierten einen wunderschönen, fröhlichen Gottesdienst. Im Unterricht hatten die Kinder der 4. Klasse den Gottesdienst vorbereitet, die Lieder übten alle Klassen gemeinsam.
Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Beteiligten bedanken, die die Feier mitgestaltet haben und so einen Moment des Nachdenkens, der Dankbarkeit und des Miteinanders zu gestalten.

R. Deitenbach